Batterieprüfer-Serie BITE5
Prüfung mehrerer Batterietypen
Der BITE5 und der BITE5 Advanced prüfen Blei-Säure- (VLA und VRLA), NiCD- und Lithium-Ionen-Batterien.
Unterstützt die Teilentladungsprüfungen von Batterien
Bei der Durchführung einer Teilentladungsprüfung mit einem TORKEL-Prüfset können Sie den BITE5 und den BITE5 Advanced verwenden, um die Spannung, Impedanz und Temperatur einzelner Zellen während der gesamten Prüfung zu messen. Dies hilft Ihnen dabei, schwächere Zellen im Strang zu identifizieren und eindeutige Impedanz-Grundwerte zu bestimmen.
Touchscreen-Einrichtung und Erstellung von Datentrends
Mit dem Touchscreen des BITE5 und des BITE Advanced können Sie Daten sofort überprüfen, einzelne Zellen auswerten oder Trends von Strangdaten und Zellleistung analysieren. Erhalten Sie Antworten vor Ort, nehmen Sie die erforderlichen Reparaturen vor, und führen Sie die Prüfung erneut durch, um die Reparaturen zu verifizieren. Das alles erfolgt bei einem einzigen Besuch vor Ort, ohne dass die Daten übertragen oder ausgedruckt werden müssen.
Messung der Impedanz an Modulen bis zu 500 V
Neue Chemikalien und Anwendungen bedeuten, dass Batteriemodule mit höherer Spannung immer häufiger eingesetzt werden. Mit dem BITE5 können Module bis zu 200 V DC und mit dem BITE5 Advanced Module bis zu 500 V DC geprüft werden.
Messung des Zwischenzellwiderstands
Mithilfe eines höheren Prüfstroms misst der BITE5 Advanced präzise den Widerstand zwischen den Zellen (Brücken) und hilft Ihnen dabei, defekte oder korrodierte Verbindungen zu erkennen.
Kürzere Prüfzeit
Mit dem BITE5 Advanced können Sie parallele Stränge prüfen, ohne Zeit für die Isolierung von Segmenten aufwenden zu müssen. Das Gerät umfasst auch ein RFID-Tag-Lesegerät für eine schnelle Batterieidentifizierung ohne manuelle Dateneingabe.
Über das Produkt
Die Batterieprüfer BITE5 und BITE5 Advanced ermöglichen die einfache Durchführung von Prüfungen, um schnell den Betriebszustand von Blei-Säure- (VLA und VRLA), NiCD- und Lithium-Ionen-Batterien zu bewerten. Beide Geräte verfügen über einen benutzerfreundlichen Touchscreen und unterstützen Impedanz- sowie Entladungsprüfungen, wenn sie in Verbindung mit einer Lastbank verwendet werden. Mit dem BITE5 Advanced können Sie Batterien und Zellen während des Aufladens überwachen und parallele Stränge ohne Segmentierung prüfen. Mit dem BITE5 können Sie Module bis zu 200 V und mit dem BITE5 Advanced Module bis zu 500 V prüfen.
Der BITE5 bietet Messoptionen wie Zellimpedanz, Zellspannung, Brummspannung, AC-Brummstrom und DC-Erhaltungsladestrom. Der BITE5 Advanced unterstützt alle diese Prüfungen und verfügt außerdem über die Möglichkeit, den Widerstand zwischen den Zellen (Brücken) genau zu messen.
Für Impedanzprüfungen können Sie Grenzwerte für die Impedanz und die Spannung festlegen, d. h. Grenzwerte für „pass“ (bestanden), „warning“ (Warnung) und „fail“ (nicht bestanden). Für Teilentladungsprüfungen – sowie für Aufladeprüfungen nur mit dem BITE5 Advanced – werden die Messungen während der gesamten Entlade- oder Aufladezeit aufgezeichnet. Trends können auf dem Touchscreen des Geräts angezeigt werden, und die gespeicherten Ergebnisse können zur weiteren Analyse und Archivierung über ein USB-Kabel oder über eine SD-Karte heruntergeladen werden. Die drahtlose Übertragung von Daten an die Software PowerDB von Megger wird ebenfalls unterstützt.
Sowohl der BITE5 als auch der BITE5 Advanced unterstützen Spannungsmessungen für bis zu 1.000 V DC und 600 V AC, sodass Sie sie zum Messen von Solar-Kombikästen und zum Prüfen der Eingangs- und Ausgangsspannung von Wechselrichtern verwenden können, die in erneuerbaren Energieversorgungsnetzen eingesetzt werden. Eine weitere Funktion des BITE5 Advanced ist ein RFID-Tag-Lesegerät, mit dem das Gerät Anlagen erkennen kann, ohne dass eine manuelle Dateneingabe erforderlich ist.
Technische Daten
- Data storage and communication
- SD card
- Data storage and communication
- USB
- Power source
- Battery
FAQ / Häufig gestellte Fragen
Die Häufigkeit von Impedanzmessungen hängt vom Batterietyp, von den Standortbedingungen und den vorherigen Wartungsverfahren ab. Laut den IEEE Recommended Practices werden halbjährliche Prüfungen empfohlen. Megger empfiehlt, VRLA-Batterien aufgrund ihrer Unberechenbarkeit vierteljährlich und NiCd- und Blei-Säure-Nassbatterien halbjährlich zu messen.
Viele Hersteller veröffentlichen jetzt Impedanzwerte, um eine Grundlage zu schaffen. Mehrere größere Unternehmen, die viele Batterien pro Jahr kaufen, haben die prozentuale Erhöhung der Impedanz in ihre Spezifikationen für den Kauf von Batterien zu Garantie- und Ersatzzwecken aufgenommen.
Mit zunehmendem Alter einer Batterie ändern sich ihre Eigenschaften. In Blei-Säure-Batterien korrodieren die Platten und sulfatieren. In verschlossenen Batterien trocknet der Elektrolyt aus. In Lithium-Ionen-Batterien baut sich SEI auf und verursacht einen kapazitiven Schwund. Da sich diese Batterien chemisch verändern, ändert sich auch ihre interne Impedanz. Keine ohmsche Prüfung mit irgendeinem Gerät zeigt die verbleibende Kapazität an; dies kann nur eine Teilentladungsprüfung leisten. Eine Teilentladungsprüfung ist jedoch langwierig und teuer und wird daher nur alle paar Jahre durchgeführt. Batterien können innerhalb dieser Zeitspanne ausfallen. Die Impedanzprüfung ist eine schnelle und einfache Online-Prüfung, mit der Sie feststellen können, ob eine Batterie defekt ist. Dadurch kann ein ganzer Strang gerettet werden, denn eine schlechte Batterie kann den Strang belasten und benachbarte Batterien beschädigen.
Das BITE5 kann nicht nur zum Prüfen und zur Fehlersuche bei Lithium-Ionen-Zellen verwendet werden, sondern auch zur Messung und Aufzeichnung der Leistung von Solarzellen, Wechselrichtern und Kombikästen. Durch die Kombination all dieser Messungen in einem Gerät entfällt die Notwendigkeit für mehrere einzelne Geräte.
Der BITE5 ist für die Messung von Blei-Säure-, NiCD- und Lithium-Ionen-Batterien konzipiert. Diese Art von Batterien findet man in Umspannwerken, in der Telekommunikation, in der USV, in Rechenzentren, in Solar- und Windkraftanlagen.
Der BITE5 ist nicht nur für die Messung von Blei-Säure-Batterien, sondern auch von NiCD- und Lithium-Ionen-Batterien geeignet. Über einen einzigen Anschluss können Sie Zellspannung, Impedanz und Temperatur messen. Das BITE5 hat außerdem den entscheidenden Vorteil, dass es in Verbindung mit dem TORKEL-Prüfset für die Teilentladungsprüfung von Batterien verwendet werden kann, um die oben genannten Parameter während einer Teilentladungsprüfung zu messen. Dank der Touchscreen-Benutzeroberfläche ist es das am einfachsten zu bedienende Impedanzprüfgerät von Megger. Aufgrund der Trendanzeige auf dem Touchscreen ist es auch das einfachste Gerät, um vor Ort Entscheidungen über die Wartung und den Austausch einzelner Zellen zu treffen. Außerdem verfügt er über ein eingebautes Voltmeter für die grundlegende Fehlersuche.
Ja, das BITE5 hat zwei verschiedene konzentrische Tastkopfspitzen, mit denen Sie durch das Zugangsloch an die Batteriepole gelangen können.
Es ist der Welligkeitsstrom, der Wärme erzeugt und so die Lebensdauer der Batterie verkürzt. Bei einem Anstieg von 10 °C halbiert sich die Lebensdauer der Batterie. Einige Gerätehersteller, z. B. Hersteller von Ladegeräten und USV, geben die Grenzwerte für die Restwelligkeit in Volt an. Der BITE5 kann daher sowohl die AC-Brummspannung als auch AC-Welligkeitsstrom messen.
Bei der Durchführung einer Teilentladungsprüfung verlangt die IEEE, dass Sie die Spannungen der einzelnen Zellen während der Prüfung mehrfach messen. Wenn Sie mit dem BITE5 die Zellenspannung messen, haben Sie den Vorteil, dass Sie gleichzeitig die Impedanz messen können. Mit den zusätzlichen Daten, die Sie durch die Impedanzprüfung gewinnen, können Sie erkennen, welche Zellen anfälliger für einen Ausfall sind, auch wenn sie während der Prüfung nicht ihre Spannungsgrenze erreicht haben. Außerdem können Sie mit den Impedanzdaten von vollständig geladenen Zellen sowie von Zellen während und am Ende der Teilentladungsprüfung Ausgangsimpedanzdaten ermitteln. Mit den Ausgangsdaten haben Sie Bestanden/Nichtbestanden-Grenzwerte für künftige Impedanzprüfungen der geprüften Batteriebank sowie deren spezifische Arten von Zellen.
IEEE 1106-1995, „IEEE Recommended Practice for Installation, Maintenance, Testing and Replacement of Vented Nickel-Cadmium Batteries for Stationary Applications“ (IEEE-Empfehlungen für Installation, Wartung, Prüfung und Austausch von belüftete Nickel-Cadmium-Batterien für stationäre Anwendungen) enthält ähnliche Empfehlungen wie IEEE 450 für Blei-Säure-Nassbatterien.
IEEE 1188-1996, „IEEE Recommended Practice for Maintenance, Testing and Replacement of Valve-Regulated Lead-Acid Batteries for Stationary Applications“ (IEEE-Empfehlung für Wartung, Prüfung und Austausch von ventilgeregelten Blei-Säure-Batterien für stationäre Anwendungen) definiert die empfohlenen Prüfungen und deren Häufigkeit. VRLA-Zellen wurden nach der Kritikalität der Anlage in verschiedene Stufen eingeteilt. Die Häufigkeit und Art der Prüfungen hängt von dieser Einstufung der Batterie ab.
IEEE 450-2002, „IEEE Recommended Practice for Maintenance, Testing and Replacement of Vented Lead-acid Batteries for Stationary Applications“ (IEEE-Empfehlung für Wartung, Prüfung und Austausch von Bleisäurebatterien für stationäre Anwendungen) beschreibt die Häufigkeit und Art der Messungen, die durchgeführt werden müssen, um den Zustand der Batterie zu überprüfen. Die Häufigkeit der Prüfungen reicht von monatlich bis jährlich. Einige der monatlichen Prüfungen umfassen Strangspannung, Aussehen, Umgebungstemperatur, Erhaltungsladestrom usw. Zu den vierteljährlichen Prüfungen gehören das spezifische Gewicht, die Zellenspannung und die Temperatur (bei einer repräsentativen Stichprobe von ≥10 % der Zellen). Jährliche Prüfungen werden am gesamten Strang durchgeführt. Zusätzlich müssen der Erdungswiderstand des Batteriegestells und der Verbindungswiderstand zwischen den Zellen gemessen werden. Auf der Grundlage der bei den regelmäßigen Prüfungen gemessenen Werte und der Nutzung der Batterie (Zyklusverlauf) müssen möglicherweise weitere Prüfungen durchgeführt werden.
Das Austrocknen ist ein Phänomen, das durch übermäßige Hitze (mangelnde Belüftung), übermäßiges Aufladen (was zu erhöhten internen Temperaturen führen kann), hohe Umgebungstemperaturen (Raumtemperaturen) usw. auftritt. Bei erhöhten Innentemperaturen werden die versiegelten Zellen durch das Überdruckventil (PRV) entlüftet. Wenn genügend Elektrolyt entweicht, hat die Glasmatte keinen Kontakt mehr zu den Platten, wodurch sich die interne Impedanz erhöht und die Kapazität der Batterie verringert. In einigen Fällen kann das PRV entfernt und destilliertes Wasser nachgefüllt werden (aber nur im schlimmsten Fall und von einem autorisierten Serviceunternehmen, da der Ausbau des PRV zum Erlöschen der Garantie führen kann). Dieser Fehlermodus lässt sich durch eine Impedanzprüfung leicht feststellen und ist einer der häufigsten Fehlermodi bei VRLA-Batterien.
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Auswertung der Prüfergebnisse
Die folgende Tabelle enthält allgemeine Richtlinien zur Bewertung von Impedanz- und Widerstandsmessungen an Batteriebrücken. Ein Vergleich mit den durchschnittlichen Strangergebnissen ist ein empfohlener analytischer Ansatz. Wenn nachfolgende Prüfungen eines Batteriesystems zusätzliche Daten liefern, wird eine Trendanalyse möglich, mit der Sie feststellen können, ob ein Problem unmittelbar bevorsteht oder weiter entfernt ist. Mit der Zeit werden Sie vermutlich Ihre eigenen prozentualen Abweichungswarn- und Alarmwerte festlegen. Es wird dringend empfohlen, dass Sie die mit Ihrem Gerät gelieferte Software verwenden, um alle historischen Daten für jeden der zu prüfenden Stränge zu speichern. Die Software enthält mehrere Diagramme – einschließlich Warn- und Alarmkriterien –, die die Trendbestimmung und Analyse der Daten erleichtern.
| Prozentuale Abweichung | Prozentuale Abweichung | Prozentuale Abweichung | Prozentuale Abweichung |
---|---|---|---|---|
| Warnhinweis | Alarm | Warnhinweis | Alarm |
Blei-Säure, | 15 | 30 | 30 | 50 |
Blei-Säure, | 10 | 30 | 20 | 50 |
Blei-Säure, | 20 | 30 | 30 | 50 |
NiCd-Akkumulator, nass | 10 | 20 | 15 | 30 |
NiCd-Akkumulator, verschlossen | 10 | 20 | 15 | 30 |
Zellen | 15 | 20 |
|
|
Bedienerhandbücher und Dokumente
Software und Firmware
BITE5 Fimware
BITE5 Firmware and Update Instructions
latest version
Released on 11-2024
Bug Fix:
Corrected limit error causing false measurement warning messages
Updated German Translation errors
Improved impedance measurement stability
Download zip file that contains firmware version and installation instructions
PowerDB Software
FAQ / Häufig gestellte Fragen
In Wirklichkeit sind die Messungen der potentialfreien Spannung von begrenztem Wert. Sie können zwar bestätigen, dass das Ladegerät funktioniert, aber sie geben keinerlei Auskunft über den Betriebszustand der Batterie. Die Messung der Erhaltungsladespannung einer Zelle zeigt auch an, ob sie voll geladen ist oder nicht. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass eine voll geladene Zelle nicht bedeutet, dass sie auch die volle Kapazität liefert. Es ist keineswegs ungewöhnlich, dass eine Batterie, die kurz vor dem Ausfall steht, eine Erhaltungsladespannung aufweist, die innerhalb akzeptabler Grenzen liegt. Eine niedrige Erhaltungsspannung kann auf einen Kurzschluss in der Zelle hindeuten. Bei einer Blei-Säure-Batterie sollte dies vermutet werden, wenn die Erhaltungsspannung 2,06 V oder weniger beträgt, vorausgesetzt, das Ladegerät ist auf 2,17 V pro Zelle eingestellt. In anderen Fällen kann eine Zelle mit einer erheblich höheren Spannung als der durchschnittlichen Spannung potentialfrei sein. Das kann daran liegen, dass die hoch potentialfreie Zelle eine andere schwächere Zelle kompensiert, die niedrig potentialfrei ist. Es ist auch möglich, dass eine Zelle hoch potentialfrei ist, um mehrere niedrig potentialfreie Zellen zu kompensieren, denn die Summe aller Potentialspannungen der Zellen muss immer der Einstellung des Ladegeräts entsprechen.
Drücken Sie kurz die Taste „Power ON/OFF“ und lassen Sie sie wieder los. Der angezeigte Bildschirm wird als Bitmap-Datei auf der SD-Karte gespeichert. Die Bitmap befindet sich im folgenden Pfad:\MEGGER\PQA\SNAPSHOT
Sie führen eine Teilentladungsprüfung aller Zellen durch und es ist unvermeidlich, dass einige die Endspannung – sagen wir 1,75 V – früher erreichen als andere. Sie sollten die Prüfung nicht abbrechen, wenn eine Zelle 1,75 V erreicht, sondern wenn die durchschnittliche Zellenspannung 1,75 V beträgt. Zu diesem Zeitpunkt könnten einige Zellen bei 1,8 V und andere bei 1,6 V liegen. Überwachen Sie während der Prüfung die Gesamtspannung der Batterie, und wenn Sie beispielsweise 60 Zellen haben, stoppen Sie die Prüfung, wenn die Spannung 60 x 1,75 V = 105 V erreicht.
Die IEEE-Empfehlungen besagen, dass eine Abweichung von 50 % bis 100 % vom Ausgangswert bei einer Zelle ernst zu nehmen ist und weitere Untersuchungen rechtfertigt, aber es ist wichtig, die Kritikalität der Anwendung und die Art der Batterie zu berücksichtigen. VLA- und VRLA-Batterien fallen auf unterschiedliche Weise aus. Der typische Ausfallmodus für eine VLA-Zelle ist die positive Gitterkorrosion. Wenn eine VLA-Zelle ausfällt, dann im Kurzschlussmodus, was bedeutet, dass noch Strom durch sie fließen kann. Das bedeutet, dass Serienstränge auch in kritischen Anwendungen verwendet werden können. VRLA-Zellen fallen jedoch am häufigsten durch Austrocknung aus und fallen im offenen Modus aus, was bedeutet, dass sie möglicherweise keinen Strom durchlassen können. In kritischen Anwendungen sollten sie daher parallel eingesetzt werden. Mit diesen Unterschieden im Hinterkopf ist eine Veränderung von 50 % bis 100 % gegenüber dem Ausgangswert ein gutes Prüfkriterium für VLA-Batterien, aber bei VRLA-Batterien sollten Sie vielleicht etwas vorsichtiger sein und sich auf 20 % bis 30 % beschränken.
Wenn Sie eine Impedanzprüfung oder eine andere ohmsche Prüfung durchführen, müssen die Batterien vollständig geladen sein. Eine Impedanzprüfung ist eine relative Prüfung, bei der ein aktueller Messwert mit früheren Werten verglichen wird. Wenn die Batterie nicht vollständig aufgeladen ist, entspricht der gemessene Wert nicht dem, der im vollständig geladenen Zustand der Batterie gemessen würde. Daher können Sie einen solchen Wert nicht mit früheren Werten vergleichen, da es keinen gemeinsamen Ladezustand der Batterie gibt. Hinweis: Das BITE5 bietet eine spezielle Impedanzprüfung, die durchgeführt werden kann, während die Batterie einer Teilentladungsprüfung unterzogen wird. Dadurch kann der Bediener die Impedanzwerte der Zellen während des gesamten Prozesses verfolgen und Alarmgrenzen für den Strang festlegen. Siehe: „Durchführen einer Impedanz- und Teilentladungsprüfung (Sonderprüfung)“ im Bedienerhandbuch für weitere Einzelheiten.
Für genaue ohmsche Messungen empfehlen wir Ihnen, beim Wechsel der Taster einen Nullabgleich durchzuführen. Eine Nullleiste ist im Lieferumfang des Geräts enthalten. Wählen Sie das Symbol „Configuration“ (Konfiguration) unten in der linken Spalte der Hauptnavigation. Klicken Sie auf dem Bildschirm „Meter“ (Zähler) unten rechts auf 0-Adj um den Vorgang durchzuführen. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt „Konfiguration des BITE5“ im Bedienerhandbuch von BITE5.