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Lösungen für Kontaktwiderstandsprüfungen

Erhalten Sie die schnellen und stabilen Ergebnisse, die Sie vor Ort benötigen. Die Mikroohmmeter von Megger ermöglichen zuverlässige Kontaktwiderstandsprüfungen mit hohen Strömen, die Ihnen helfen, Fehler frühzeitig zu erkennen, Ausfallzeiten zu reduziere

Wenn der Widerstand steigt, steigt auch das Risiko. Selbst eine geringfügige Erhöhung kann zu übermäßiger Hitze, Energieverlust, Schäden am Gerät oder Ausfall führen. Deshalb ist es für den sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Systeme entscheidend, schlechte elektrische Verbindungen frühzeitig zu erkennen.

Die Messgeräte von Megger mit niedrigem Widerstand geben Ihnen die Gewissheit, rechtzeitig zu handeln, bevor Probleme eskalieren. Egal, ob es sich um eine degradierte Hauptkontaktoberfläche, lose Verbindungen, Korrosion oder degradierte Materialien handelt, unsere Instrumente erkennen sowohl stabilen als auch dynamischen Widerstand mit Präzision.

Unsere Messgeräte wurden für den Einsatz an Leistungsschaltern, Steckverbindern und kritischen Verbindungen entwickelt und helfen Ihnen, Schwachstellen zu erkennen, vorbeugende Wartungsarbeiten durchzuführen und kostspielige Ausfallzeiten zu vermeiden.

Mit Megger prüfen Sie nicht nur Verbindungen, sondern schützen Ihren gesamten Betrieb.

FAQ / Häufig gestellte Fragen

In vielen Branchen werden Prüfungen mit geringem Widerstand durchgeführt, um die Integrität kritischer Verbindungen zu überprüfen. Zu den gängigen Anwendungen gehören:

  • Energieversorger und Dienstleister prüfen während der Inbetriebnahme und Wartung die Leistungsschalterkontakte, Sammelschienen, Kabelverbindungen und Verbindungspunkte.
  • OEMs führen Produktionsprüfungen von Leistungsschaltern, Hochspannungsschaltanlagen und Schweißverbindungen durch
  • Transport und Schiene prüfen Erdungs- und Potenzialausgleichverbindungen sowie den Stromschienendurchgang
  • Luft- und Raumfahrt überprüfen Flugzeugrahmenverbindungen und statische Steuerwege

Überall dort, wo schlechte Verbindungen Wärmeentwicklung, Verluste oder Ausfälle verursachen können, sind Niederohmprüfungen unerlässlich.

Kontaktwiderstände liegen in der Regel im Bereich von einigen Dutzend bis mehreren Hundert Mikroohm – und damit weit unterhalb des Messbereichs herkömmlicher Ohmmeter. Sie benötigen ein Vierleiter-Kelvin-Prüfgerät, um den Leitungswiderstand zu eliminieren und genaue Ergebnisse zu ermöglichen.

Normen schreiben hohe Prüfströme vor:

  • IEC empfiehlt 50 A oder mehr
  • IEEE empfiehlt 100 A oder mehr

Wählen Sie ein Gerät mit kontinuierlichem Gleichstromausgang, Stromanstiegs-/Stromabfallsteuerung und idealerweise DualGround™-Fähigkeit, um bei der Prüfung für zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, wenn beide Seiten des Schutzschalters geerdet bleiben.

Es gibt keinen einzigen „korrekten“ Wert – er hängt vom Typ, der Größe und den Herstellerspezifikationen ab.
 Konsistenz ist jedoch entscheidend:

  • Achten Sie auf stabile, wiederholbare Ergebnisse
  • Achten Sie auf plötzliche Anstiege im Laufe der Zeit – sie könnten auf Kontaktverschleiß, Korrosion oder Lockerung hinweisen.
  • Vergleichen Sie Phasen und Pole – große Abweichungen weisen häufig auf ein Problem hin

Beachten Sie stets die Richtlinien des Herstellers und die Ausgangsprüfungsdaten, sofern verfügbar.

Ein höherer Strom verbessert die Messgenauigkeit durch:

  • Überwindung von Oberflächenoxidation oder Schichtbeständigkeit
  • Stabilisierung des Messwerts in induktiven Schaltkreisen
  • Anpassung der realen Betriebsbedingungen für Leistungsschalter und Sammelschienen

Zudem hilft ein hoher Strom, Compliance-Standards zu erfüllen und das Vertrauen in das Messergebnis zu stärken – besonders bei kritischer Energieinfrastruktur.

Zusätzliche Ressourcen