TE-ANWENDUNGEN – ROTIERENDE MASCHINEN

Online-Überwachung

Die Installation unseres Teilentladungsüberwachungssystems erfordert, dass der Motor oder Generator vom Netz getrennt wird. Je nach Größe und Anzahl der Generatorpole empfehlen wir drei bis zwölf Koppler für jede Einheit.

Online-Überwachung

 

Drei TE-Koppler, die an einem Motor montiert sind
Zwölf TE-Koppler an einem Wasserkraftgenerator

Der Anschlusskasten für den Koppler kann in der Nähe oder direkt im Überwachungsschrank aufgestellt werden, wenn er an einer Wand in unmittelbarer Nähe des Generators oder Motors montiert werden kann. Ein Koaxial-Signalkabel für jeden Koppler überträgt das Hochfrequenz-TE-Signal und das überlagerte AC-Signal zu Synchronisierungszwecken. Das Signal wird intern vom Erfassungssystem geteilt.

Der ICMmonitor kann mit einem Multiplexer-Eingang für 4, 8 oder 12 Kanäle ausgestattet werden. Ein separater Gating-Eingang unterstützt die externe Rauschimpulsunterscheidung durch die Verwendung eines unabhängigen Signals, das von einer Rauschantenne oder dem Hochfrequenzstromwandler CT100 bereitgestellt wird, der Impulse aufnimmt, die beispielsweise von Erdungsleitungen erzeugt werden.

Allgemeines Anschlussschema für ein Teilentladungsüberwachungssystem

Typische Pakete:

Vollständiges TE-Überwachungssystem für Motoren oder Generatoren:

  • 1 ICMmonitor (inkl. Gating-Option)
  • 1 Software ICMmonitor
  • 1 industrieller Überwachungsschrank (Blech oder Edelstahl)
  • 1 analoge Eingangskarte für parallele Aufzeichnung verschiedener Sensorsignale wie Temperaturen, Vibrationen, Lastbedingungen usw.
  • 1 Vorverstärker RPA2
  • 1 Vorverstärker RPA1H
  • 1 Hochfrequenz-Stromwandler CT1
  • 1 Impulskalibrator CAL1B
  • 1 Satz Kabel
  • 1 Satz mit drei Kopplungskondensatoren, z. B. CC20B, CC14B
  • 1 Montagesatz für TE-Kupplungen
  • 1 Industrie-PC für Fern-Datenaufzeichnung