Kalibrierimpulsgeber CAL1, CAL2 und CAL3
Konformität mit internationalen Standards
Neue Kalibratoren werden mit einem Kalibrierzertifikat unseres DAkkS-akkreditierten und nach ISO 17025:2018 zertifizierten Labors ausgeliefert, um die Rückverfolgbarkeit nach internationalen Standards zu gewährleisten
Hervorragende Betriebszeit
Bis zu 200 Stunden Betriebsdauer dank langlebiger Batterie
Einfache Bedienung
Die leicht verständliche Anordnung der Bedienelemente, ein großes LC-Display für gute Lesbarkeit und die automatische Synchronisierung mit der Netzfrequenz durch eine Fotodiode erleichtern Ihnen die Arbeit
Unkomplizierter Anschluss
Die gebrauchsfertigen Anschlusssets von Power Diagnostix sparen Zeit und Aufwand
Über das Produkt
Zubehör für ICM-Serie: Kalibratoren
Die Teilentladungsmessung ist nützlich für die Analyse der Isolierung von Hochspannungskomponenten. Teilentladungen können jedoch in der Regel nicht direkt gemessen werden, sondern es wird nur die scheinbare Ladung solcher Signale vom Messgerät erfasst. Daher ist eine Kalibrierung des gesamten Messsystems erforderlich. Dazu werden kurze Stromimpulse bekannter Ladungsgröße in das System eingespeist, um einen Skalierungsfaktor für spätere Teilentladungsmessungen zu berechnen.
Power Diagnostix bietet eine große Auswahl an Kalibrierladungsinjektoren an, die für die Kalibrierung von TE-Messungen geeignet sind. Die Auswahl des richtigen Kalibrators hängt von den typischen Ladungswerten der gemessenen Teilentladungen ab. PDIX-Kalibratoren eignen sich für die Kalibrierung von Testkonfigurationen für die folgenden Teile:
- Kabel
- Transformatoren
- Motoren und Generatoren
- Gasisolierte Schaltanlagen
Kalibratoren der CAL1-Serie können auch für die Zeitbereichsreflektometrie in Kabeln verwendet werden, um die Kabellänge und die Position der Verbindungsmuffen zu bestimmen.
Die Geräte der CAL-Serie können mit optionalen Funktionen für eine Vielzahl von Anwendungen ausgestattet werden. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
- Geeignet für 50 und 60 Hz, umschaltbar
- Geeignet für 50 und 60 Hz, umschaltbar
- Eingang zur Versorgung mit einer externen Spannungsquelle von 12 bis 24 V DC
- Wahlschalter für Einzel- oder Dauerimpuls (ermöglicht die Ausgabe von manuell ausgelösten Einzelimpulsen)
Jeder PDIX-Kalibrator wird mit einem Satz von Klemmen, Steckern, Adaptern und vormontierten Kabeln für den einfachen Anschluss des Kalibrierimpulsgebers an den Messaufbau geliefert. Die gebrauchsfertigen Sets enthalten alles, was für einen schnellen und bequemen Anschluss des Geräts an die spezifische Testkonfiguration erforderlich ist.
To receive software updates or user guides, please contact [email protected] or call +49 241 74927. Please have your device serial number ready or state your reason for interest.
Fehlerbehebung
- Zunächst überprüfen Sie, ob der Kalibrator noch eingeschaltet ist. Wenn ca. 15 Minuten lang keine Taste betätigt wird, schaltet sich der Kalibrator automatisch aus. Überprüfen Sie, ob das Symbol für niedrigen Batteriestand auf der LCD-Anzeige des Kalibrators angezeigt wird.
- Die Einstellung des Kalibrierimpulses ist möglicherweise für die Prüfkonfiguration zu schwach. Versuchen Sie, den Kalibrierimpuls für die Prüfkonfiguration zu erhöhen.
- Manchmal geht der Kalibrierimpuls verloren, wenn die Hochspannungsversorgung während der Kalibrierung an die Prüfkonfiguration angeschlossen wird, selbst wenn die Hochspannungsversorgung vollständig ausgeschaltet ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung während der Kalibrierung nicht geerdet ist. Versuchen Sie, die Hochspannungsversorgung während der Kalibrierung physisch vom Prüfling zu trennen. Der Kalibrator wird dann nur über den Quadrupol des Prüflings und den Kopplungskondensator (falls vorhanden) angeschlossen.
Die Kalibrierimpulsgeber von Power Diagnostix sind mit langlebigen Lithiumbatterien ausgestattet, die eine Betriebszeit von bis zu 200 Stunden gewährleisten. Für den Fall, dass Sie dennoch die Batterie wechseln müssen, hat Power Diagnostix eine Anleitung für den Batteriewechsel erstellt. Diese finden Sie im Abschnitt „Benutzerhandbücher und Dokumente“ weiter unten.
Bedienerhandbücher und Dokumente
FAQ / Häufig gestellte Fragen
Wenn der Kalibrierimpuls nicht wesentlich höher als das Hintergrundrauschen ist, wird dem Kalibriersignal ein zufälliges Rauschsignal hinzugefügt (Rauschmodulation). Dadurch wird ein Impuls erzeugt, der höher als der Kalibrierimpuls ist und dessen Stärke in der Regel nicht stabil ist. Da die Messgeräte von Power Diagnostix immer den Spitzenwert für die Kalibrierung messen, werden der exakte Kalibrierimpuls und das zufällige Rauschsignal erfasst. Dies führt zu einer falschen Kalibrierung. Durch die Messung eines höheren und bekannten Kalibrierimpulses kann dieses Verhalten erkannt und vermieden werden. Um eine irreführende Kalibrierung zu vermeiden, sollte sichergestellt werden, dass:• das Hintergrundrauschen minimiert wird• der Kalibrierimpuls viel höher als das Hintergrundrauschen ist • der Rauschpegel bekannt ist und berücksichtigt wird
Nach der Kalibrierung muss der Kalibrator einschließlich seiner Einspeisekapazität (Ci) entfernt werden, wodurch sich die Messkonfiguration (geringfügig) ändert. Um die Auswirkungen dieser Änderung so gering wie möglich zu halten, sollte Ci im Vergleich zur Kapazität des Prüflings klein sein (Ci sollte kleiner als 0,1 x Cx sein). Andererseits muss ein Korrekturfaktor berücksichtigt werden, um die fehlende Einspeisekapazität auszugleichen. Die Messgeräte von Power Diagnostix können den Korrekturfaktor automatisch berechnen (siehe Benutzerhandbuch des jeweiligen Gerätes). In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht erforderlich.
Für eine zuverlässige TE-Messung wird eine jährliche Kalibrierung des Impulsgebers empfohlen.