PAT450 tragbares Geräteprüfgerät
Speicherung von bis zu 10.000 Ergebnissen
Unterbrechungsfreie Prüfungen zur Verbesserung der Effizienz dank einer großen QWERTY-Tastatur für die schnelle Dateneingabe
Wählbare Grenzwerte für BESTANDEN/NICHT BESTANDEN
Liefert umgehend einen Hinweis auf eine defekte Anlage
Schutzleiterprüfung mit 200 mA, 10 A und 25 A
Mit einem hohen Betriebszyklus für wiederholte Prüfungen zur Überprüfung der Unversehrtheit von freiliegenden Metallteilen an geerdeten Geräten und dort, wo empfindliche Elektronik durch Starkströme beschädigt werden kann
Über das Produkt
Das tragbare Geräteprüfgerät PAT450 ist einfach zu bedienen, leicht zu transportieren und verfügt über eine praktische interne Datenbank zur Speicherung der Ergebnisse. Es ist für den Einsatz durch Serviceorganisationen und Gerätevermietungen optimiert. Zu den wichtigsten Vorteilen des Geräts gehören die schnelle Inbetriebnahme, der sofortige Neustart nach vorübergehender Unterbrechung der Verbindung beim Wechsel des Prüforts und die optionale Unterstützung von Barcodes zur schnellen Identifizierung von Objekten.
Diese Geräte eignen sich sowohl für den manuellen als auch für den automatischen Betrieb. Im Automatikbetrieb lässt sich der Prüfaufbau problemlos an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Auf diese Weise kann z. B. ein Vorgesetzter eine Prüfstruktur für eine bestimmte Anwendung vorgeben und dann sicher sein, dass alle Prüfungen genau wie gefordert durchgeführt werden, unabhängig davon, wer die Prüfarbeiten durchführt.
Die effiziente Verwaltung der Prüfergebnisse ist ein weiteres wichtiges Merkmal dieser innovativen Geräte. Sie verfügen über eine integrierte Mehrbenutzer-Datenbank mit der zehnfachen Kapazität eines typischen PAT-Prüfgeräts mit Download-Funktion. Verwendet wird eine flache Datenstruktur, die die Rückverfolgbarkeit verbessert und das Einrichten von Anlagen und das Auffinden der zugehörigen Daten erleichtert. Die Ergebnisse können auch in Prüfgruppen gespeichert werden, wobei die Länge der Gruppennamen unbegrenzt ist. Diese können aussagekräftig und leicht verständlich gestaltet werden. Das verbessert die Prüfeffizienz erheblich.
Zu den Prüfungen, die das PAT450 anbietet, gehören Durchgangsprüfungen der Erdung (Schutzleiterprüfung), Isolationsprüfungen bei 250 V und 500 V, alternative Kriechstromprüfungen, VA-, Überspannungsschutz- und Netzkabelprüfungen, Prüfungen von 120-V-Anlagen, Schutzleiterprüfungen bei 10 A und 25 A sowie bei 200 mA sowie 1,5 kV- und 3 kV-Hochspannungsprüffunktionen.
Das PAT450 verfügt außerdem über einen großen, hellen Farbbildschirm für klare Prüfergebnisse und eine einfache Menüführung. Die Menüs wurden vereinfacht, um die Bedienung schneller und intuitiver zu gestalten. Fünf Softkeys ermöglichen den direkten Zugriff auf häufig genutzte Funktionen, was die Navigation durch die Menüs noch schneller und das Prüfgerät noch produktiver macht. Das Ergebnis ist eine höhere Investitionsrentabilität.
Megger liefert diese Geräte standardmäßig mit einem Kalibrierzertifikat, einer gedruckten Kurzanleitung, einem vollständigen Bedienerhandbuch auf CD, einem Durchgangs-/Erdungskabel und einem Taster sowie einem 13-A-Verlängerungskabeladapter aus, alles in einem praktischen Tragekoffer mit integrierter Kabel-/Dokumententasche.
FAQ / Häufig gestellte Fragen
Bei der Prüfung ortsveränderlicher Geräte handelt es sich um die Sichtprüfung und elektrische Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte, die in industriellen, kommerziellen oder öffentlich zugänglichen Bereichen und Orten (einschließlich gemieteter Immobilien) verwendet werden, um sicherzustellen, dass sie sicher verwendet werden können und keine elektrische Gefahr für den Bediener oder andere Personen in ihrer Umgebung darstellen.
Barcodes können Ihnen in der Tat viel Zeit bei der mehrmaligen Prüfung von Anlagen sparen. Sie benötigen natürlich ein PAT-Testgerät wie das PAT450, das Barcode-Unterstützung bietet. Sie müssen auch einen Barcode-Scanner und einen Etikettendrucker kaufen, aber das sind keine teuren Artikel, und wenn Sie viele PAT-Prüfungen durchführen, werden sie sich schnell bezahlt machen. Wenn Sie das Kit zusammen haben, können Sie Bestanden/Nicht-bestanden drucken, einschließlich eines Barcodes, der die Anlage und die Art der durchgeführten Prüfungen identifiziert. Wenn Sie die Anlage dann das nächste Mal prüfen müssen, scannen Sie lediglich den Barcode ein, und diese Informationen werden sofort in das PAT-Prüfgerät geladen. Das ist viel schneller und einfacher als die manuelle Dateneingabe. Und gleichzeitig könnte dieses Setup auch Ihr zweites Problem lösen. Die Etikettendrucker, die mit den neuesten Megger PAT-Testern verwendet werden, drucken auf selbstlaminierendem Band, was bedeutet, dass es praktisch unmöglich ist, sie zu bekritzeln oder die von ihnen produzierten Etiketten auf andere Weise zu verunstalten.
Sie brauchen ein Prüfgerät, das Sie dabei unterstützt, Ihre Zeit optimal zu nutzen. Eine schnelle Inbetriebnahme ist wichtig, ebenso wie ein sofortiger Neustart nach einer vorübergehenden Unterbrechung der Verbindung, wenn Sie sich zwischen verschiedenen Standorten bewegen. Die Unterstützung von Barcodes kann ebenfalls nützlich sein, da sie eine schnelle Identifizierung von Anlagen ermöglichen. Je nach Arbeitsweise und Typ der zu prüfenden Anlagen kann eine Option für automatische Prüfungen mit einer benutzerdefinierten Prüfstruktur eine weitere enorme Zeitersparnis bedeuten. Für die Prüfung einer großen Anzahl von Anlagen benötigen Sie außerdem ein Prüfgerät, das viele Ergebnisse in seinem internen Speicher ablegen kann, wie der PAT450, auf dem bis zu 10 000 Ergebnisse speichern kann. Außerdem sollte es Möglichkeiten geben, die gespeicherten Ergebnisse so zu organisieren, dass Sie sie leicht wiederfinden können. Eine QWERTY-Tastatur ist für eine schnelle Dateneingabe unerlässlich. Vergewissern Sie sich schließlich, dass das Prüfgerät über alle erforderlichen Funktionen verfügt.
Die Häufigkeit der Sichtprüfungen und elektrischen Prüfungen wird durch Risikobewertung und Erfahrung bestimmt. Es gibt keine strikten Prüfungspläne. Mit einer einfachen Risikobewertung lässt sich jedoch feststellen, ob eine Anlage für die Anwendung und die Umgebung, in der sie verwendet wird, geeignet ist und ob eine Änderung der vorgeschlagenen Häufigkeit von Wiederholungsprüfungen oder sogar eine vollständige Entfernung des Geräts angemessen ist. Zu den Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen können, gehören:
- Lage des Geräts
- Gerätetyp und Bauklasse
- Häufigkeit der Verwendung
- Kompetenz des Bedieners
- Installationsmethode
- Vorherige Aufzeichnungen
- Ob es sich bei dem Gerät um ein Mietobjekt handelt
Sie müssen regelmäßig die Häufigkeit von Sichtprüfungen und elektrischen Prüfungen überprüfen. Achten Sie besonders auf die Erstinspektionen und elektrischen Prüfungen, um festzustellen, ob die Frequenz oder der Gerätetyp geändert werden muss.
Verschiedene Personen sind für elektrische Geräte verantwortlich, z. B:
- Grundstückseigentümer, Gerätebesitzer, Firmeninhaber, Geschäftsführer und Vorgesetzte
- Die Person, die die formale Sichtprüfung und die elektrische Prüfung durchführt
- Instandhaltungsleiter
- Bediener der Geräte – um die von diesen verwendeten Geräte zu überwachen und sicherzustellen, dass sie keine offensichtlichen Fehler oder Schäden aufweisen
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Fehlerbehebung
Sie können einen Adapter (Teilenr. 35871) verwenden. Legen Sie in den Eigenschaften von Download Manager die gleiche Portnummer fest wie im Gerätemanager, um sicherzustellen, dass die Software den richtigen Port ansteuert.
Der Akku ist möglicherweise nicht ausreichend geladen. Lassen Sie das PAT ein paar Stunden am Stromnetz angeschlossen, um den 9-V-Akku PP3 aufzuladen, oder ersetzen Sie ihn. Drücken Sie die rote Taste, wenn Sie die Prüfung beendet haben, um zu verhindern, dass sich die Batterie entlädt.
Halten Sie die Testtaste gedrückt, während das Prüfgerät eingeschaltet wird, und wählen Sie Reset.
Warnhinweis: Sichern Sie Ihre Daten vor dem Zurücksetzen, da sie dabei gelöscht werden können.
Wenn die Meldung "E56" angezeigt wird, ist eine Sicherung aufgrund eines Fehlers auf der programmierten Platine durchgebrannt. Das kommt zwar selten vor, ist aber möglich. Sie können die Sicherungen austauschen und den Betrieb für eine gewisse Zeit wiederherstellen, aber höchstwahrscheinlich liegt ein Problem (defektes oder durchgebranntes Bauteil) auf der Platine vor. Vereinbaren Sie einen Termin für die Kalibrierung oder den Austausch des PAT450.
Auswertung der Prüfergebnisse
Die Durchgängigkeit der Erdung gilt für Geräte der Klasse I und Verlängerungsleitungen. Mit dieser Prüfung soll sichergestellt werden, dass die Erdungsklemme eine niederohmige Verbindung mit dem leitenden Metallgehäuse des Geräts durch elektrischen Anschluss hat. Es stehen zwei Prüfmethoden zur Verfügung, und die verwendete Technik sollte von den jeweiligen Umständen abhängen.
Niederstrom-Durchgangsprüfung – Eine Durchgangsmessung wird durchgeführt, wenn die Anlage an das PAT-Prüfgerät angeschlossen ist und ein Kurzschlussprüfstrom zwischen 20 und 200 mA verwendet wird. Die Prüfung wird zwischen freiliegenden leitfähigen Teilen der Anlage und dem Erdungsstift des Steckers (oder der Erdungsklemme des Netzes) durchgeführt. Dies erfolgt über das Erdungskabel des PAT. Notieren Sie den maximalen Widerstandswert, während Sie das Stromversorgungskabel biegen. Untersuchen Sie jede Schwankung in den Messwerten. Sie sollten auch eine Sichtprüfung der Stromkabelanschlüsse an beiden Enden vornehmen.
Starkstrom-Schutzleiterprüfung – Eine Durchgangsmessung wird durchgeführt, wenn die Anlage an das PAT-Prüfgerät angeschlossen ist und ein Prüfstrom von mindestens dem 1,5-fachen des Sicherungswertes (max. 26 A) für 5 bis 20 Sekunden angelegt wird. Die Schutzleiterprüfung muss zwischen freiliegenden, geerdeten, leitfähigen Teilen der Anlage und dem Erdungsstift des Steckers (oder der Erdungsklemme des Netzes) durchgeführt werden. Dazu schließen Sie das Erdungskabel des PAT an die freiliegenden Metallteile an. Notieren Sie den maximalen Widerstandswert, während Sie das Stromversorgungskabel biegen. Untersuchen Sie jede Schwankung in den Messwerten. Sie sollten auch eine Sichtprüfung der Stromkabelanschlüsse an beiden Enden vornehmen.
Seien Sie vorsichtig bei der Messung der Erdung von Geräten, deren Konstruktion freiliegende Metallteile mit gelegentlichem Kontakt zur Erde umfasst. Diese Metallteile sind in erster Linie durch eine doppelte oder verstärkte Isolierung geschützt. Die Erdungsverbindung wird nur als „zufällig“ eingestuft. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Widerstandswert so niedrig ist wie bei wirklich verklebten Metallteilen, und ein an diesen nicht verklebten Metallteilen durchgeführter Test kann irreführende Ergebnisse liefern. Beispiele für diese Konstruktion sind die Sohle eines Dampfbügeleisens oder das Metallgehäuse eines Wasserkochers. Eine Starkstrom-Schutzleiterprüfung mit bis zu 26 A kann auch Komponenten mit zufälligem Kontakt beschädigen. Sie sollten zunächst eine Prüfung mit Schwachstrom durchführen, um mögliche Probleme zu erkennen.
Um die Durchgangsprüfung der Erdung zu bestehen, darf der gemessene Wert die angegebenen Werte nicht überschreiten:
For appliances without a supply cord | For appliances with a power cord (3 core), extension leads, multiway and RCD adaptors |
---|---|
0.1 Ω | (0.1 + R) Ω where R is the resistance of the protective conductor of the supply cable |
Wenn der Widerstand R des Schutzleiters nicht ohne weiteres gemessen werden kann, finden Sie in der nachstehenden Tabelle die Kabelnennwiderstände pro Meter Länge für verschiedene Typen von flexiblen Kabeln.
Identifizieren Sie das Kabel und messen Sie seine Länge. Sie können den Schutzleiterwiderstand mit der App PAT Toolbox oder mit Hilfe der Tabelle und eines Taschenrechners berechnen. Die Prüfgeräte PAT400 von Megger verfügen über eine integrierte Kompensation für den Widerstand in langen Versorgungskabeln.
Nominal conductor CSA (mm2) | Typical no. of strands in conductor | Maximum current carrying capacity (A) | Nominal conductor resistance (Ω/m) |
---|---|---|---|
0.5 | 16 | 3 | 0.039 |
0.75 | 24 | 6 | 0.026 |
1.0 | 32 | 10 | 0.0195 |
1.25 | 40 | 13 | 0.0156 |
1.5 | 30 | 15 | 0.0133 |
2.5 | 50 | 20 | 0.008 |
4 | 53 | 25 | 0.005 |
Im Allgemeinen legen Sie bei der Isolationsprüfung eine bekannte Prüfspannung (500 V DC) an und messen den Widerstand der Isolation. Bei empfindlichen Geräten, wie z. B. IT-Geräten, kann eine Spannung von 500 V zu Schäden führen. Daher können Sie als Ersatz eine Isolationsprüfung mit niedriger Spannung (250 V), eine Berührungsstromprüfung oder eine alternative Ableitstromprüfung durchführen.
Hinweis: Während einer Isolationsprüfung sollten Sie die Geräte nicht berühren. Bei einem Fehler können die freiliegenden Metallteile Spannungen bis zur Prüfspannung führen.
Die Prüfmethode hängt davon ab, ob es sich um ein Gerät der Klasse I oder der Klasse II handelt. Bei einer Prüfung der Klasse I wird das Gerät in das PAT-Prüfgerät eingesteckt und die Isolationsprüfung wird zwischen dem Erdungsstift und dem kombinierten stromführenden und neutralen Kontakten des Steckers durchgeführt. Das Megger PAT stellt diese Verbindungen für Sie her.
Ein Gerät der Klasse II weicht davon leicht ab, da es keine Verbindung mit dem Erdungsstift des Steckers gibt. Dieses Mal wird eine Verbindung zwischen den kombinierten spannungsführenden und neutralen Kontakten und allen Metallteilen, verschmutzten oder leitenden Bereichen des Gehäuses hergestellt. Möglicherweise sind hier mehrere Prüfungen erforderlich. Die Anschlussmethode ist die gleiche wie bei der Schutzleiterprüfung mit einem Tastkopf.
Hinweis: Bei beiden Prüfmethoden müssen Sie das Gerät am Netzschalter einschalten. Wenn nicht, dann wird die elektrische Prüfung nur bis zum Schalter durchgeführt. In der nachstehenden Tabelle finden Sie die Mindestwerte für die Isolierung, die erreicht werden sollten. Bei Geräten mit einem elektrisch betätigten Schalter kann die Isolationsprüfung durch eine netzgespeiste Schutzleiter- oder Berührungsstrommessung ersetzt werden.
Diese Prüfung ist eine Alternative für eine Isolationsprüfung. Wir empfehlen seine Verwendung, wenn eine Isolationsprüfung die Anlage beschädigen könnte oder wenn die Ergebnisse der Isolationsprüfung verdächtig sind. Bei dieser Prüfung wird die Anlage mit ihrer normalen Betriebsspannung unter Spannung gesetzt, und der zur Erde fließende Strom wird gemessen. Bei Klasse I ist dies der Erdungsstift des Steckers; bei Klasse II ist dies jede zugängliche leitende Oberfläche, die mit einem Ferntaster erreichbar ist.
Hinweis: Vor jeder Prüfung unter Spannung, wie z. B. der Berührungsstromprüfung, muss eine Isolationsprüfung mit niedriger Spannung durchgeführt werden, um mögliche Risiken durch schlechte Isolierung und Kurzschlüsse zu erkennen. Diese Prüfung ist nur mit den anspruchsvolleren tragbaren Geräteprüfgeräten, wie z. B. dem Megger PAT, möglich.
Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass die Anlage während der Prüfung sicher betrieben werden kann. Bei der Prüfung eines Wasserkochers beispielsweise sollte dieser nur teilweise mit Wasser gefüllt werden, um das Element bei dieser Prüfung nicht zu beschädigen.
Diese Prüfung ist überall dort sinnvoll, wo es als gefährlich erachtet wird, die Anlage während einer Schutzleiter- oder Berührungsstrommessung zu betreiben. Bei dieser Prüfung werden 40 V AC angelegt, wodurch die Anlage während der Prüfung nicht betrieben wird. Diese Prüfung kann mit einem Akku betrieben werden, so dass während der Prüfung keine Netzstromversorgung erforderlich ist.
In allen Fällen wird der Strom innerhalb von fünf Sekunden nach Anlegen der Prüfspannung gemessen. Dabei dürfen die Werte die unten angegebenen nicht überschreiten.
Pass values | Portable or handheld Class I | Class I heating equipment with a rating >= 3 kW | All other Class I equipment | Class II equipment | Class III equipment |
---|---|---|---|---|---|
Insulation (min) | 1.0 MΩ | 0.3 MΩ | 1.0 MΩ | 2.0 MΩ | 250 KΩ |
Touch current (max.) | 0.75 mA | 0.75 mA or 0.75 mA per kW whichever is the greater with a maximum of 5 mA | 3.5 mA | 0.25 mA | 0.5 mA |
Eine Funktionsprüfung wird während der „Last“-Prüfung oder der netzgespeisten Schutzleiter- oder Berührungsstrommessung durchgeführt. Mit dieser Prüfung wird Folgendes ermittelt:
- ob die Anlage korrekt funktioniert
- der VA-Wert des Geräts
Dieser Wert kann ein guter Indikator für zukünftige Probleme und mögliche Ausfälle eines Geräts sein. Probleme, wie z. B. verschlissene Lager an einer Bohrmaschine, würden wahrscheinlich zu einer erhöhten Stromaufnahme aus der Stromversorgung und damit zu einem Anstieg des VA-Werts führen.
Bedienerhandbücher und Dokumente
Software und Firmware
Firmware for PAT300 and 400 series
The PAT300/400 Series portable appliance testers are firmware upgradeable via a Windows PC with a USB interface. Firmware updates are developed and released to add additional functionality to your PAT300/400 Series tester.
Notes:
- Install PAT upgrader driver software BEFORE connecting your PAT300/400 Series tester to your computer via the USB interface.
- Each PAT400 zip file contains multiple language versions with applicable test groups, please use the correct file corresponding to your region.
- Please follow PAT upgrader instructions accompanying the upgrader software. Latest PAT300/400 firmware version 2.50. If using in conjunction with PowerSuite software, an upgrade may be required in order to provide compatibility with the latest firmware.
- DO NOT INSTALL FIRMWARE VERSION 2.50 IF YOUR CURRENT FIRMWARE VERSION IS BELOW 2.10.
- Latest firmware version: 2.50 - Released 2014
FAQ / Häufig gestellte Fragen
Mikrowellenherde dürfen keine Anzeichen von Beschädigung, Verformung oder Korrosion aufweisen. Geräte mit solchen Mängeln müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Ihre Reparatur oder Wartung erfordert Fachwissen. Sie benötigen eine zusätzliche Funktionsprüfung, um sicherzustellen, dass die Türverriegelung die Stromzufuhr einwandfrei unterbricht.
Anlagen, die einer Sichtprüfung und einer elektrischen Prüfung unterzogen werden müssen, sind nicht kennzeichnungspflichtig. Dennoch ist es hilfreich, wenn Sie angeben, dass die Anlage zufriedenstellend geprüft wurde. Das Etikett sollte aus einer eindeutigen Kennung für die Anlage und einer Angabe zu seinem Zustand bestehen. Eine defekte Anlage sollte eindeutig als defekt gekennzeichnet sein. Die Etiketten sollten auf einer Mischung der Oberflächen haften, auf die sie aufgebracht werden sollen. Sie sollten langlebig sein und so lange halten, bis die Anlage erneut geprüft wird. Die Etiketten können entweder handschriftlich ausgefüllt oder ausgedruckt werden. Gedruckte Etiketten haben oft einen Barcode als Kennung, so dass sie mit einem geeigneten Barcode-Scanner gelesen werden können. Sie können viel Zeit sparen, wenn Sie ein tragbares Geräteprüfgerät verwenden, das diese Funktion unterstützt, wie z. B. das PAT400. Bedruckte Etiketten sollten vom Typ "Thermotransfer" sein, nicht vom Typ "Thermodirekt", da dieser schnell verblasst.
Megger entwickelt tragbare Geräteprüfgeräte zum Prüfen von Anlagen, die über Stecker- und Buchsenanschlüsse angeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt einfach durch Ausstecken der Anlage und Anschließen an ein PAT-Prüfgerät von Megger. Eine Methode zum Prüfen von Anlagen, die an abgesicherte Stichleitungen angeschlossen sind, besteht darin, die Anlage vorübergehend an einen 13-A-Stecker anzuschließen und auf herkömmliche Weise mit dem PAT-Prüfgerät zu prüfen. Die elektrische Prüfung besteht aus den folgenden Schritten in genau dieser Reihenfolge:
- Durchgangsprüfung der Erdung oder Schutzleiterprüfung
- Isolationswiderstandsprüfung (wenn eine 500-V-Isolationsprüfung nicht zweckmäßig ist, können Sie stattdessen eine 250-V-Isolationsprüfung, eine Berührungsstromprüfung oder eine alternative Kriechstromprüfung durchführen)
- Funktionsprüfungen
Einige Prüfgeräte können Tests durchführen, die ein Gerät, an dem sie verwendet werden, unter bestimmten Umständen beschädigen können. Die Flash-Prüfung (auch bekannt als Hi-Pot- oder Durchschlagfestigkeitsprüfung) ist eine solche Prüfung. Sie wird in der Regel von den Herstellern durchgeführt oder wenn ein Gerät einer Generalüberholung unterzogen wurde.
Nein. Es erfüllt die strengen Sicherheitsanforderungen für elektrische Prüfgeräte und wird von kompetenten Personen mit einer Ausbildung in elektrischer Sicherheit benutzt.
Klasse I hat eine Erdung, also wahrscheinlich einen Erdungsstift im Stecker und ein Metallgehäuse. Klasse II ist doppelt isoliert und trägt das folgende Symbol auf dem Typenschild